Rebranding: die wichtigsten Beweggründe und Tipps zur Prozessoptimierung

Von Tupperware über Energizer bis hin zu airbnb und zuletzt Bahlsen – namhafte Unternehmen haben bereits den Schritt gewagt: ein Rebranding. Auch wir sind diesen Schritt als Agentur gegangen und blicken zurück auf einen spannenden Prozess zwischen kreativen Sessions, herausfordernden Website-Anpassungen und einigen Stopps an der Kaffee-Maschine. 

Im Folgenden klären wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Rebranding. Welche Herausforderungen auftreten können und was helfen kann, den Prozess zu optimieren.

Was bedeutet Rebranding?

Rebranding ist ein spannender Prozess, bei dem eine Marke oder eine Agentur umgestaltet und neu gestaltet wird, um ihr Image, ihre Werte und ihre Positionierung zu aktualisieren und besser an die sich wandelnden Bedürfnisse der Zielgruppe und des Marktes anzupassen. Es geht darum, das Erscheinungsbild und die Kommunikation der Marke zu erneuern, ohne ihre Identität und Geschichte zu verlieren.

Warum haben wir uns als Agentur entschieden für Rebranding? 

Unser Rebranding war ein mutiger Schritt, der aus dem Wunsch entstand, unsere Marke an die neuen Herausforderungen und Entwicklungen in unserem Sektor anzupassen. Wir wollten frischen Wind in unsere Identität bringen, um unsere Vision, unsere Werte und unsere einzigartigen Leistungen besser zu kommunizieren. Gleichzeitig bot uns das Rebranding die Möglichkeit, uns von unseren Mitbewerbern abzuheben und eine stärkere Bindung zu unseren Kunden aufzubauen.

Warum entscheiden sich Agenturen oder Marken allgemein für Rebranding?

Im Allgemeinen entscheiden sich Marken und Agenturen aus verschiedenen Gründen für ein Rebranding. Einer der häufigsten Gründe ist die Notwendigkeit, sich an einen sich verändernden Markt anzupassen. Sich ständig änderndes Verbraucherverhalten, Technologien und Trends erfordern eine flexible Anpassung, um relevant zu bleiben. Rebranding bietet auch die Möglichkeit, die Positionierung zu schärfen und das Image zu verbessern, wenn die Marke mit negativen Assoziationen oder Verwirrung zu kämpfen hat.

Darüber hinaus kann Rebranding die Chance bieten, eine Fusion oder Übernahme erfolgreich zu integrieren, neue Zielgruppen zu erreichen oder das Unternehmen auf eine internationale Expansion vorzubereiten. Letztendlich handelt es sich um einen strategischen Schritt, der darauf abzielt, die Marke in die Zukunft zu führen und ihr eine erneuerte Relevanz zu verleihen.

Welche Herausforderungen können während einem Rebranding entstehen?

Mit vielen kreativen Köpfen an Bord sind unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen unvermeidlich. Die Herausforderung besteht darin, einen gemeinsamen Nenner zu finden und eine klare, einheitliche Vision zu entwickeln, die die Identität und die Ziele der Marke auf den Punkt bringt. Ein offener Dialog und ein sorgfältiges Abwägen der Ideen sind entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und das gesamte Team in die Neuausrichtung einzubinden.

Eine weitere Herausforderung ist das Timing. Ein reibungsloser Ablauf des Rebranding-Prozesses erfordert eine genaue Planung und Koordination aller Schritte, um Verzögerungen zu vermeiden. Ebenso wichtig sind schnelle Entscheidungen, um den Zeitpunkt der Einführung der neuen Marke strategisch zu wählen und die Verwirrung der Kunden zu minimieren. Eine gründliche Analyse des Marktes, der Zielgruppe und der Wettbewerber:innen ist unerlässlich, um die Chancen und Risiken eines Rebrandings abzuwägen und die Marke erfolgreich in eine aufregende Zukunft zu führen.

Doch eines lässt sich festhalten: Jede Herausforderung bringt auch wertvolles Lernen mit sich. Unsere wichtigsten Tipps möchten wir im Folgenden mit dir teilen.

Die wichtigsten Learnings - inklusive Tipps

Gemeinsamen Nenner finden: In einem Team mit verschiedenen kreativen Köpfen ist es eine Herausforderung, einen gemeinsamen Nenner zu finden, der die Vision und Ziele des Rebrandings vereint.

Learning: Ein intensiver Austausch und eine klare, offene Kommunikation helfen, unterschiedliche Perspektiven zu vereinen und eine konsensuelle Lösung zu erzielen.

Kommunikation zwischen Entwickler und Designer: Die Kommunikation zwischen den kreativen Designern und technischen Entwicklern kann manchmal schwierig sein, da sie unterschiedliche Fachsprachen verwenden.

Learning: Regelmäßige Meetings und die Förderung einer engen Zusammenarbeit helfen, Missverständnisse zu minimieren und sicherzustellen, dass das Design erfolgreich umgesetzt wird.

Passende Software und Tools finden: Die Wahl der richtigen Software und Tools für das Rebranding kann eine Herausforderung sein, da es eine Vielzahl von Optionen gibt.

Learning: Eine gründliche Recherche und das Ausprobieren verschiedener Softwareoptionen ermöglichen es, diejenigen zu identifizieren, die den individuellen Anforderungen des Projekts am besten entsprechen. 

Konsistenz und Einheitlichkeit: Das neue Branding muss in allen Aspekten einheitlich und konsistent angewendet werden.

Learning: Die Entwicklung von Guidelines und die Schulung des Teams helfen, eine einheitliche Umsetzung sicherzustellen.

Zeitlicher Aufwand: Rebranding ist ein komplexer Prozess, der viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen kann.

Learning: Eine sorgfältige Planung und ein strukturiertes Projektmanagement helfen, den Prozess effizient zu gestalten.

Und danach?

Nach einem Rebranding sind bei den Marketingkampagnen einige wichtige Aspekte zu beachten. Es ist wichtig, die neue Markenidentität in den Kampagnen beizubehalten und eine konsistente Kommunikation zu gewährleisten. Die Zielgruppe muss über das Rebranding informiert werden und die Gründe für die Veränderungen müssen transparent kommuniziert werden. 

Bestehende Marketinginhalte müssen an das neue Branding angepasst werden, um eine einheitliche und konsistente Markenkommunikation zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten die Marketingziele überprüft und die Wirkung der Kampagnen gemessen werden, um den Erfolg des Rebrandings zu kontrollieren. 

Schließlich müssen auch die Inhalte angepasst werden, um die neue Markenidentität widerzuspiegeln und eine einheitliche Markenstimme zu vermitteln. Diese Schritte stellen sicher, dass die Marketingkampagnen die neue Markenstrategie effektiv unterstützen und den gewünschten Erfolg erzielen.

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