Von KI bis No-Code: Die wichtigsten digitalen Trends 2023

2023 wird spannend. Im Fokus: Flexibilität und Automatisierung. No-Code Plattformen ermöglichen uns Software zu entwickeln ohne große Programmierkenntnisse. Mit KI lassen sich Texte, Bilder und Videos einfach automatisiert erstellen und Headless-CMS wird die Lösung für viele Online-Shops. Neugierig geworden? Im Folgenden stellen wir Dir die spannendsten digitalen Trends für 2023 vor.

Wird die Marketingwelt langfristig beeinflussen: KI-Tools

KI ist momentan in aller Munde und wird nahezu millionenfach genutzt. Mit der Einführung von ChatGPT kam der Stein ins Rollen. Lange Blogbeiträge in Sekundenschnelle schreiben? Für das Tool kein Problem. Schon jetzt sprechen Fachkräften der Branche von dem vielleicht leistungsstärksten KI-Sprachsystem aller Zeiten. Doch das ist längst nicht alles.

Für 2023 sind zahlreiche Erweiterungen im Gespräch. Microsoft überlegt ChatGPT Outlook, Word und Co hinzuzufügen. Außerdem steht die KI-Suche im Fokus. Was überrascht: Google hatte dieses Mal nicht die Nase vorn, dafür Neeva, You.com und Bing. Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich KI-Tools im Laufe der nächsten Monate noch entwickeln werden. Fest steht schon jetzt: Der Einfluss auf die Marketingbranche ist enorm.

Video-Content bleibt auch 2023 starkes Marketing-Tool

Von Instagram Reels bis YouTube Shorts, Videoformate zählen auch weiterhin zu den beliebtesten Marketingtools. Der Hintergrund: Selbst komplexe Inhalte lassen sich verständlich und leicht verdaulich aufbereiten. Besonders gefragt sind Tutorials, Produktvideos und Q&As. Durch interaktive Funktionen, Influencer-Kooperationen und Live-Sessions können Unternehmen Verbraucher*innen gezielt ansprechen und eine Thought-Leadership aufbauen.

Was dieses Jahr besonders spannend wird: Seit dem ersten Hype um KI-generierte Inhalte werden stetig neue KI-Tools auf den Markt gebracht, darunter auch eine KI für Kurzvideos. Die automatische Erstellung von Videocontent könnte sich vor allem für Unternehmen lohnen, die keine Zeit haben, selbst entsprechende Formate zu erstellen.

Mehr als nur ein Hype: Voice Commerce zeigt Potential für Shops

“Alexa, zeig mir weiße Sneakers…”. Shoppen per Sprachassistent, auch Voice Commerce genannt, ist auf dem Vormarsch. Laut einer Studie von GetApp hat bereits jeder Fünfte online mit Alexa, Siri und Co Bestellungen getätigt. Voice Commerce zählt daher zu den wichtigsten Trends 2023. Die Frage: Ist der Hype übertrieben oder steckt wirklich Potential dahinter?

Stellenweise ist die Technologie noch nicht ausgereift, die Möglichkeiten sind jedoch groß. Bedarfsprodukte können zum Beispiel bequem per Sprachbefehl nachbestellt werden. Auf der Suche nach einem bestimmten Artikel? Die Sprachtechnologie ermöglicht Menschenauch die Recherche zu bestimmten Kaufentscheidungen.

Shops, die sich dem Trend anschließen möchten, nutzen entweder bekannte Dienste wie Alexa oder Google Assistant oder entwickeln sogar selbst eine Voice App. Am wichtigsten ist jedoch die SEO-Optimierung, damit eigene Dienstleistungen oder Produkte bei der Sprachsuche gefunden werden können. Im Fokus stehen Longtail-Keywords, um die Suche per Spracheingabe wie zum Beispiel “Wo kann ich weiße Sneakers in Dortmund kaufen?” gezielt ausnutzen zu können.

Progressive-Web-Apps vereinfachen den Mobile-first-Ansatz 2023

Auch 2023 heißt es: Mobile First. Die Optimierung für mobile Endgeräte könnte Marketern dieses Jahr vereinfacht werden. Sogenannte Progressive-Web-Apps (kurz: PWA) bezeichnen hybride Websites, welche von Google wie herkömmliche Seiten indexiert werden, die Inhalte jedoch ähnlich wie bei einer nativen App bereitstellen können. Die Anwendung ist einfach, gelingt ohne Download und ist unabhängig vom Betriebssystem oder Browser.

E-Commerce Trend 2023: Headless-CMS für ganzheitliche Omnichannel-Experience

2023 wird kopflos - im positiven Sinn. Nachdem der Online-Handel auch im letzten Jahr ein Rekordjahr verzeichnen konnte, macht sich der Boom auch auf technischer Seite bemerkbar. Traditionelle E-Commerce-Systeme und die IT-Architektur dahinter kommen jedoch bald an ihre Grenzen. Um im Wettbewerb mit den “Big Players” mithalten zu können, müssen sich Unternehmen für neue E-Commerce-Plattformen.

Die Lösung: eine Headless-Commerce-Architektur. Dabei handelt es sich um ein System aus vielen modularen Lösungen, die über APIs miteinander verbunden sind. Konkret bedeutet das: Ein universelles Backend kann mit mehreren Front-Ends verbunden sein, wie zum Beispiel App und Website. Der Vorteil: Schnellere Ladezeiten und eine ganzheitliche Omnichannel-Experience .

No-Code-Anbieter fokussieren 2023 End-to-End-Lösungen

No-Code und Low-Code-Plattformen dienen Unternehmen als strategische Werkzeuge. Das Ziel: vereinfachte Softwareentwicklung mittels einer grafischen Benutzeroberfläche statt Programmierung. Dadurch können auch Nicht-Programmierer Tools erstellen, ohne selbst einen Code schreiben zu müssen. Aufgrund der steigenden Nachfrage werden No-Code-Anbieter ihr Angebot 2023 weiter ausbauen.

Im Fokus stehen End-to-End-Lösungen, die sich nahtlos mit unterschiedlichen Datenbanken und Tools von Unternehmen integrieren lassen. Experten sind sich einig, dass zahlreiche Branchen profitieren werden, vor allem das Gesundheitswesen. Was bislang noch ein kleines Manko war: das Thema Datensicherheit. 2023 werden daher immer mehr Unternehmen in Centres of Excellence (CoE) Teams investieren.

 

Mit uns bleibst Du auch 2023 am Puls der Zeit

KI, No-Code, PWA - schwirrt Dir etwas der Kopf? Wir von D_TRE helfen Dir bei den digitalen Trends 2023 den Durchblick zu behalten. Kontaktiere uns gerne für eine maßgeschneiderte Lösung.

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